Die Symptomatik bei der Syringomyelie ist oft sehr unterschiedlich. Ich behaupte auch das die Lage der Syrinx nicht direkt auf die Beschwerden schliessen lässt, was so manchen Neurologen zur Weissglut treibt ;-), aber es gibt auch Infos, bzw. Annahmen wieso das so sein kann. Ich würde auch 2 Gruppen von Betroffenen bilden. 1.) Schmerzgruppe 2.) Ausfallgruppe
Dies bedeutet das fast alle die ich kenngelernt habe entweder unter der Schmerzsymptomatik leiden und wenig Ausfälle, insbesondere Lähmungen, haben, während die Leute die Lähmungen haben selten irreguläre Schmerzen haben. Wie immer Ausnahmen bestätigen die Regel!
Häufig fällt die Krankheit durch Schmerzen, speziell im Bereich der Schultern und des Arms, aber auch im Bereich des Kopfes oder Nackens auf. Teilweise sind ein Brennen und Kribbeln bis zur Unerträglichkeit vorhanden. Auch leicht bis stark eingeschränkt: Schmerzempfinden, Temperaturempfinden, Berührungsempfindlichkeit, Gleichgewichtsstörungen, Schwitzen(auch vermehrt) oder die Tiefensensibilität (die anzeigt, in welcher Stellung sich z.B. der Fuss befindet). Dies kann allen Stellen des Körpers stattfinden., meistens betrifft es aber nur einzelne Partien. Störungen der Blasen- und Darmentleerung und sexuelle Funktionsstörungen sind ebenfalls möglich. Die Muskeln können ebenfalls betroffen sein. Es treten auf: Spastiken oder auch Lähmungen, weil die Muskeln einfach nicht mehr angesteuert werden. Bedingt durch Durchblutungsstörungen kann man blaue Hände, Nase etc. bekommen. Teilweise schlechte, bzw. langsamere Heilung von Wunden.
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